Flöte (2), Oboe (2), Klarinette (2, Bassklarinette und Es-Klarinette), Fagott (2), Horn (4), Trompete (2), Posaune (2), Pauke (1), Perkussion (2), Harfe (1), Klavier (1, Celesta), Violine (18), Viola (6), Violoncello (4), Kontrabass (3)
Ad Perkussion: Große Trommel, Großer Tamtam, Tamburin, Crotales, Röhrenglocken, Glockenspiel, Gongs, Xylophon, Vibraphon
Beschreibung
"»L’isola morta«, die ›tote Insel‹, entspringt dem Bild eines Vulkankegels, der sich aus dem Meer erhebt und der wie ein Monument an einem Ort steht, an dem unermessliche Kräfte der Natur wüteten. Ich habe eine Musik komponiert,die eruptiv ist, ihr Material aus- und herumschleudert, in der es qualmt und kocht, und die an ihren Kulminationspunkten in sich zusammenbricht, um sich im Versunkenen neu zu formen.
Das 2016 entstandene symphonische Werk entwuchs und entwucherte gleichsam aus meinem Konzert für Klavier und solistisch besetztes Ensemble »Las Islas Aguadas«. »L’isola morta« greift dabei teilweise auf Material des Klavierkonzerts zurück,leuchtet dieses jedoch in symphonischer Fülle neu aus."
Christoph Renhart [2020]
Uraufführung
22. August 2017 - Grafenegg Festival
Mitwirkende: Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Christoph Renhart (Leitung)
Aufnahme
Jahr: 2017
Titel: Christoph Renhart
Label: ORF Edition Zeitton
Aufnahme
Titel: L'isola morta
Plattform: YouTube
Herausgeber: Tonkünstler-Orchestra – Thema
Datum: 19.12.2017
Mitwirkende: Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Christoph Renhart (Leitung)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 15. 11. 2020): Renhart Christoph . L'isola morta. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/201694 (Abrufdatum: 23. 11. 2024).